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Der Autor versucht mit diesem „Matzener Album“ die interessante Geschichte der Gegend um Schloss Matzen (Tirol) textlich und bildlich darzustellen. Dabei begibt er sich hundert Jahre zurück, in jene Zeit, als Fanny Grohmann das „Altschloss Matzen“ vor seinem sicheren Verfall rettete und Freiher Franz von Lipperheide das „Bad in der Au“ kaufte, um an dessen Stelle das „Neuschloss Matzen“ zu errichten. Mittels Originalzitate, Briefe und Dokumente wird der Leser in eine längst vergangene Epoche versetzt. Martin Reiter zeigt auf, wie das mittlere Unterinntal durch kunstsinnige Ausländer zu einem in seiner Art einzigartigen Naturpark kam und welch hochrangige Persönlichkeiten der Jahrhundertwende, hier wohnten, wirkten und teilweise kunstvolle Spuren hinterließen.
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