Prähistorischer Bergbau
im Raum Schwaz-Brixlyegg
Urgeschichtliche Bergbauspuren, Werkzeugfunde, Experimente, Mineralien

  Brigitte Rieser und Hanspeter Schrattenthaler: Prähistorischer Bergbau im Raum Schwaz-Brixlegg ­ Urgeschichtliche Bergbauspuren, Werkzeugfunde, Experimente, Mineralien; 128 Seiten, 235 Abbildungen (großteils Farbe), 21,5 x 28 cm, Pappband,
ISBN 3-85361-081-1
EURO 25,-
Die überregionale Bedeutung des prähistorischen Kupferbergbaus von Schwaz ­ Brixlegg und die Tragweite der Entdeckungen, die den Autoren diesbezüglich geglückt sind, ist nach vieljährigen Bemühungen, diese Resultate innerhalb der vorliegenden Arbeit vorzustellen, klar geworden: Es handelt sich zweifelsohne um den bedeutendsten prähistorischen Kupferbergbau Mitteleuropas, über den mit Sicherheit noch viele weitere Abhandlungen geschrieben werden (müssen), um jedes, der im Buch oft nur kurz angesprochenen hochinteressanten Details auszuleuchten. Diese "Monographie" über den prähistorischen Kupferbergbau von Schwaz ­ Brixlegg hat uns auch viel abverlangt, gerade weil sich im Laufe der montanarchäologischen Untersuchungen der letzten Jahre die wahre Größe und Bedeutung des Kupferreviers erst entwickelt hat. Die Anfänge des Bergbaus von Schwaz ­ Brixlegg liegen ­ fernab von der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1420 ­ im Neolithikum (Jungsteinzeit). Seinen ersten großen Höhepunkt erreichte der Kupferbergbau in der späten Bronzezeit.